Kombinierte ionenselektive Elektrode für Calcium - HI4104

Hannas Flüssigmembran-ISEs sind mit einer kegelförmigen Kontaktstelle konstruiert. Die umlaufende Kegelgeometrie des Sensors bildet die flüssige Verbindung mit der Testlösung an der Spitze des Kontaktes, wodurch ein hochstabiles Referenzpotential und konstante Elektrolytflussraten in die Lösung erzeugt werden. Durch einfaches Drücken des oberen Teils der ISE lässt sich die Elektrolyt-Fülllösung leicht entleeren und bei Bedarf austauschen.

Damit die HI4104 Calcium genau messen kann, ist es wichtig, dass die Ionenstärke der Standards und der Probe mit der Calcium-Ionenstärke-Einstelllösung (ISA) auf einen hohen und konstanten Wert eingestellt wird. Die ISA stellt sicher, dass der Aktivitätskoeffizient konstant ist, so dass die Konzentration der freien Calciumionen gemessen werden kann. Die Messung aller Lösungen mit einer konstanten Ionenstärke verringert den Fehlerbereich zwischen den Messungen. Die HI4104 ionenselektive Elektrode für Calcium verfügt über einen Messbereich von 3 µmol/L bis 1 mol/L (0,12 mg/L bis 40080 mg/L).

Umrechnungstabelle für Ca²

Funktionen auf einen Blick

Austauschbare Sensormodule

• Kombinierte Flüssigmembran-ISEs sind Elektroden, die freie Ionen in einer Lösung detektieren. Diese Art von ISE ist so konzipiert, dass das Sensormodul leicht ausgetauscht werden kann.

Langlebiges PEI-Gehäuse

• Das Sondengehäuse besteht aus haltbarem Polyetherimid-Kunststoff (PEI).

BNC-Verbindung

• Die Sonde HI4104 verfügt über einen universellen BNC-Stecker für den einfachen Anschluss an ein beliebiges Tischmessgerät mit BNC-Eingang.

Funktionsprinzip

Eine ionenselektive Elektrode mit Flüssigmembran erzeugt eine Spannung aufgrund des Ionenaustauschs, der zwischen der Lösung und der Polymermembran, die organisches Ionenaustauscherharz enthält, stattfindet. Wenn die Ionenstärke der Lösung durch die Zugabe von ISA fixiert wird, ist die Spannung proportional zur Konzentration der freien Ionen in der Lösung.